Kopfstück Piccolo in C

Kopfstück Piccolo in C
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  • 5407
  • PHILIPP HAMMIG
Kopfstück für Piccolo in C, PHILIPP HAMMIG, aus Grenadillholz, verdünnt, geschnitzt, mit... mehr
Produktinformationen "Kopfstück Piccolo in C"
Kopfstück für Piccolo in C, PHILIPP HAMMIG, aus Grenadillholz, verdünnt, geschnitzt, mit Neusilbergarnitur, versilbert

Marke: PHILIPP HAMMIG
Modell: Holzkopf/Piccolo
Zustand: neu
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Spezifikationen

Qualität aus Tradition

Zehn Generationen Musikinstrumentenbau spätestens 1725, davon seit 1780 acht Generationen Herstellung von Holzblasinstrumenten - damit kann die Familie Hammig gegenwärtig auf die längste ununterbrochene Familientradition im vogtländischen, wenn nicht sogar im deutschen Musikinstrumentenbau zurückblicken.

Gustav Adolf Hammig, 1858 - 1947

In der Hälfte des 17. Jahrhunderts war die Familie aus Schleswig-Holstein ins sächsische Markneukirchen eingewandert und übte hier zunächst den Beruf der Töpfer und Ziegelbrenner aus. Gerade zu jener Zeit begann die Entwicklung Markneukirchens zu einem bedeutenden Zentrum der Musikinstrumentenherstellung, und so wandten sich nach 1700 einige Hammigs dem Geigenbau und dem Musikinstrumentenhandel zu. Mit Christian Gottlob Hammig I (1759-1836) begann dann um 1780 die Herstellung von Holzblasinstrumenten, 1783 verließ bereits eine stattliche Anzahl Piccolo- und Traversflöten sowie Klarinetten und Oboen die Werkstatt.

August Richard Hammig, 1883 - 1979

Archivdokumente und weitere Quellen zeugen eindeutig, dass er zu den Meistern gehörte, die das Handwerk der "Pfeifenmacherei" in Markneukirchen professionell betrieben. Von ihm vererbte sich der Beruf bis zur Gegenwart von Sohn zu Sohn bzw. Söhnen weiter. Im Gegensatz zu heute waren die Holzblasinstrumentenbauer damals noch nicht auf ein Instrument spezialisiert, sondern bauten Flöten, Oboen und Klarinetten, seltener das Fagott. Die Flöten wurden bis zum Beginn des 20. Jahrhundert nach Quantz-, Meyer- oder Schwedlersystemen gebaut. Spezialisiert wurde der Instrumentenbau bei den Hammigs erst viel später, zwischen 1906 und 1920

Philipp Richard Hammig, 1888 - 1967

durch die Brüder Philipp Hammig und August Richard Hammig. Zunächst lernten beide im väterlichen Betrieb, dann ging August Richard Hammig nach Saarbrücken und Philipp Hammig nach Berlin zu Firma Rittershausen, um den spezialisierten Flötenbau zu erlernen. Damit brachten sie sich auf den neusten Stand, was den Flötenbau betrifft. Beide sind nach ihren "Fortbildungsjahren" wieder zurück nach Markneukirchen gekommen, um in den eigenen Betrieb zu arbeiten.

Johannes Gerhard Hammig, 1927 - 1995

Gerhard Hammig wurde als Sohn des Philipp Hammig im Jahre 1927 in Markneukirchen geboren. 1941 begann er seine Lehre im väterlichen Betrieb zum (schon spezialisierten) Flötenbauer. 1959 übernahm er den Betrieb seines Vaters und baute das "Philipp Hammig"-Modell weiter. Als dann in den Gründungsjahren der DDR viele Betriebe und Firmen enteignet wurden, viel auch Gerhard Hammigs Werkstatt darunter und wurde 1972 zum volkseigenen Betrieb ernannt. Bis 1980 führte er den Betrieb weiter, stieg dann aber aus, da er unter dem Druck des Staates nicht mehr weiterarbeiten konnte.

Qualitätskontrolle

1988 übernahm Gerhard Hammig die noch private Firma seines verstorbenen Onkels August Richard Hammig. Am 01.02.1991 konnte er seine ehemalige Firma "Philipp Hammig" zurückerwerben. Am 01.01.1994 übergab Gerhard Hammig die Firma seinen 4 Kindern Gunter und Frank Hammig (beide sind Holzblasinstrumentenbaumeister), Steffi Noack und Thomas Hammig. Die Familie kann als eine der ältesten Flötenbauerfamilien auf eine Tradition von 200 Jahren zurückblicken.

In unserer Werkstatt

Inzwischen trägt die Firma den Namen "Philipp Hammig & August Richard Hammig Böhmflötenbau". Im Sommer 1994 wurde die Firma "Karl Christian Lederer" übernommen. Auch diese Flötenmodelle werden jetzt in der Firma Hammig hergestellt. Zur Zeit sind 24 Arbeitskräfte im Markneukirchner Querflötenbetrieb beschäftigt. Die Instrumente (hauptsächlich Piccolos, Böhmflöten, Alt- und Bassflöten) werden in alle Welt exportiert. Hauptsächlich nach Japan, USA und viele Staaten in Europa. Natürlich ist die Nachfrage auch bei den deutschen Händlern und Musikern sehr groß. Gute Musiker, aber auch Laienspieler können im Betrieb die Instrumente selbst probieren und unter mehreren aussuchen. Auch Reparaturen und Umbauarbeiten werden an den Instrumenten ausgeführt.

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